Reviews

Allright, you wanna know, what others think and say about the releases on Hundemann Records? Here you go:

The Inserts – Selftitled LP (HMR04)

„Rein weibliche Besetzung aus Berlin, entstanden aus der Asche der Crumpets, mit 11 Stücken auf ihrem ersten Album. Sie haben sich einer Mischung aus sehr frühem 77’er Punk, frühem surfy New Wave (á la GO-GO’s) und Früh-NDW verschrieben. Sie singen auf Deutsch und auf Englisch und wenn sie auf Deutsch singen, dann weht ein Hauch von ÖSTRO 430, HANS-A-PLAST und ROTZKOTZ durch den Raum. Das ziehen sie so komplett retro durch, dass kaum herauszuhören ist, dass die Aufnahmen nicht 30-35 Jahre alt sind. Das unterscheidet sie z.B. von FEMME KRAWALL, die ähnliche Wurzeln haben, aber deutlich „neuer“ klingen und flirriger sind. Live funktionieren THE INSERTS mit Sicherheit hervorragend. Musik mit Seele, die einem ganz leicht gute Laune bereitet. You can pogo to it.“ (Christopher)
TRUST Fanzine, Bremen, Germany (#191, August/September 2018)
>> www.trust-zine.de

„Alter Falter!!! Die vier Damen aus Berlin zaubern hier ein knorkes Album, das uns die frühen 80er in die Gegenwart holt. Dass sie selbst IDEAL, HANS-A-PLAST und die SHOCKS nennen, bleibt von mir unwidersprochen. Ich würde dem Ganzen noch ARTLESS und BLUTTAT hinzufügen, um das Ganze noch mit Reminiszenzen aus der Gegenwart anzureichern. Textlich geben sie damit kleine zeitgemäße Anekdoten zum Besten, die genau so trocken rüberkommen wie die Musik es verspricht. Teilweise singen sie Deutsch, teilweise Englisch, wobei mir persönlich die deutschen Songs besser reingehen. Die haben so einen DIE BRAUT HAUT INS AUGE-Charme, der mich sofort fängt. Einen Song herauszuheben fällt schwer, aber „New York“, „Ich“ und „Tolerant“ sind absolut Mixtape-tauglich. Tolles Vinyl, das liebevoll aufgemacht mit buntem Vinyl und Downloadcode kommt. Hier können – nein, müssen – Freunde der eingangs erwähnten Vergleichsbands zuschlagen, ohne dass sie es bereuen.“ (Swen)
Plastic Bomb, Duisburg, Germany (#104, 03/2018)
>> www.plastic-bomb.eu

„Okay, jammern wir ganz ganz kurz auf hohem Niveau: Das Covermotiv hat Luft nach oben … fertig. Um die INSERTS zu verstehen (oder auch nicht, denn es funktioniert sicher auch ohne), drehen wir die Uhr kurz zurück bis zur Schnittmenge der frühen NDW und Punk, bei dem reine Frauenbands noch einen leichten Geschmack von „Aufs Maul, Macker?“ hatten und nicht gefallen, sondern lediglich ein selbstbewusstes Statement abgeben wollten. Meine ersten Gedanken waren ÖSTRO 430, dreckige KLEENEX und mit Blick über den Kanal auch THE SLITS. Alles Bands, die mit den Beinen auf dem Boden standen, musikalisch ohne „…bonus“ überzeugen und aufdringlichen Kerlen durchaus auch mal eine klatschen konnten. Klingt angenehm unverbraucht, frisch, unbemüht natürlich und unverstellt, einfach weil es passt. Elf Songs, Punkrock mit einem ordentlichen Garageneinschlag, ohne große Schnörkel und Firlefanz, die jeden erfreuen, der vor Östro ein wenig „Respekt“ oder Angst hatte, dem die ÄTZTUSSIS zu dilettantisch und FRAU HAGEN zu musikalisch waren. Wenn ich mir die Bilder der vier Frauen auf dem Insert ansehe, dann bin ich mir völlig sicher, dass das aus dem tiefsten Herzen kommt, weil wir definitiv zusammen zur Schule gegangen sein könnten. Klingt zudem exzellent aufgenommen, falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte.“ (Kalle Stille)
rating: 8/10 points
Ox-Fanzine, Solingen, Germany (#137, April/May 2018)
>> www.ox-fanzine.de

„Nanke the Anchor, Gabriale Fatale, Elli und Marina Maschina servieren lauten simplen Punk, der mit ein paar Akkorden munter und wild drauf los gespielt wird und einen vom rohen-melodischen 77er Britpunk inspirierten Sound und stimmliche Referenzen zu Bettina Schröder (HANS-A-PLAST) oder Patti Pattex aufweist. Mit „Tolerant“ laufen THE INSERTS zu Hochtour auf und produzieren einen astreinen Pogo. Mit wüstem Ratz und Rübe-Anarchismus kokettiert das Quartett weniger mit feministischen Botschaften, als mit schnoddriger Schnauze und going wild- Mentalität. Es gibt da aber auch Songs wie „Telefon“, die an THE SHOCKS erinnern oder „Komm her“, das frech-fröhlich überschäumt. Es ist also diese explosive Stimmung, die coole Spielart mit simplen Riffs und Rhythmen, die neben Punk durchaus schrägen Wave- und debilen Powerpop-Einflüsse ausschüttet und mit Berliner Schnauze, Sarkasmus Ironie vorgetragen wird. Mittlerweile ist Marina aus Berlin weggezogen und wurde am Schlagzeug von Oihane Follones ersetzt. Geblieben ist ein Zustand der Euphorie und „Alles ist möglich“.“ (Fred Spenner)
Underdog Fanzine, Dötlingen, Germany (March 2018)
>> www.underdog-fanzine.de

„Der erste Longplayer der All-Girlband aus Berlin. Die 7inch der Band hat schon viel versprechend geklungen und auf ganzer Länge kommt das noch besser. HANS-A-PLAST muss man einfach als wichtigen Einfluss nennen, den Rest tragen die vier Damen selbst bei. Ziemlich stur runtergehobelte, knackige Gitarrenriffs, teilweise sehr hohe Geschwindigkeit und eine mehr als geeignete Sängerin sind für mich das Markenzeichen der Band. Sie haben einen 80er Jahre-Touch, keine Frage, aber sie besitzen auch ein fieses Grinsen, etwas Frechheit und somit genug Punkrock, um bei mir zu punkten. Sehr interessante Band, die im Moment ein Lichtblick für mehr Individualität darstellt. Auf dem Album klingen sie nochmal eine Spur kraftvoller als auf der 7inch. 77er und NDW-Stimme, oder nennt man NDW jetzt langsam ADW – Alte Deutsche Welle?“ (Bomml)
Chelsea´s Choice, Korneuburg, Austria (March 2018)
>> www.chelseaschoice.at

The Inserts – Komm her! 7inch (HMR03)

„Four lovely ladies from Germany playing stripped down guitar punk rock. Lots of blonde hair, blue eyes, denim vests and I’ll resist my natural urge to make Aryan or Nazi jokes. What really makes this record is the raw up-front no-frills guitar sound maybe similar to the SHOP FRONTS. The first song is all in German and better then the other. I can’t help but get off on some Teutonic female shouting over some raw ass sounding punk. Maybe it’s all those Ilsa movies I saw as a child. „Run“ has way too stupid lyrics for me to take seriously. „Fire“ has the singer hitting some Kathleen Hanna levels. Mostly über good.“ (RO)
MAXIMUMROCKNROLL, San Francisco USA (#370, March 2014)
>> www.maximumrocknroll.com

„This record is as German as strudel. Four ladies playing three-chord punk. Partially sung in German and partially sung in very stern-sounding English, the simple sentiments over simple punk riffs translate nicely. „Run“ stands out. „Run! Run! Run! You’re not fast enough.“ It is inarguably punk. Nice one.“ (Billups Allen)
Razorcake Magazine, Los Angeles, USA (#79, April 2014)
>> www.razorcake.org

„Wenn eine Band aus Berlin kommt und ich noch nie etwas von ihr gehört habe, frage ich mich immer wieder, ob es wohl an der Band liegt oder an mir. Auch bei The Inserts bin ich da überfragt. Wahrscheinlich ist Punk halt nicht gleich Punk. Rein musikalisch finde ich die Band aber gar nicht mal schlecht. Nicht nur der Gesang erinnert in angenehmer Weise an die Frühphase der Humpe-Schwestern, auch die Musik hat eine klare NDW-Kante, zumindest sofern mit dem Begriff eher die Neonbabies als Markus gemeint ist. Passend dazu finde ich die A-Seite, auf der zwei Songs mit deutschen Texten sind, auch deutlich besser als die B-Seite, auf der beide Songs in englischer Sprache gehalten sind. Die Songs sind einfach eine Etage schlechter und die Texte komplett banal. Die A-Seite dagegen finde ich richtig gut. Vielleicht laufen die Band und ich uns ja auch mal in Berlin über’n Weg “ (Jan Tölva)
TRUST Fanzine, Bremen, Germany (# 165, April/Mai 2014)
>> www.trust-zine.de

„THE INSERTS sind vier Berlinerinnen, die sich dem guten, alten 77er Punkrock verschrieben und mit „Komm her!“ ihre erste 7″-Single aufgenommen haben. Inspiriert von HANS-A-PLAST, IDEAL und den DEAD BOYS zocken sie hier vier schnörkellose Punk-Songs herunter und repräsentieren auf ihre Weise den spröden Charme Kreuzbergs. Ob der hier vorherrschende Mangel an spielerischer und aufnahmetechnischer Perfektion gewollt ist oder nicht, ist dabei völlig egal, denn letztendlich ist es gerade dieser rohe und ungestüme Sound, der die Platte die nötige Authentizität verleiht. Vor allem die beiden deutschsprachigen Stücke auf der A-Seite haben es mir irgendwie angetan, fühlt man sich bei diesen doch sehr an die glorreichen Anfangstage des Deutschpunks erinnert. Die beiden englischsprachigen Lieder auf der B-Seite sind zwar auch hörenswert, fallen im direkten Vergleich aber doch ein wenig ab. Nichtsdestotrotz ist „Komm her!“ eine ziemlich gelungene Retro-Punkattacke.“ (Bernd Cramer)
rating: 6/10 points
Blueprint-Fanzine, Buchholz i.d.N., Germany (February 2014)
>> http://www.blueprint-fanzine.de

„Wer könnte diesen Lippen, diesen Zähnen, diesem Sound widerstehen. In A-Seiten-Deutsch unschlagbar auf Linie mit HANS-A-PLAST, ÖSTRO 430 und einem Schuss BÄRCHEN & DIE MILCHBUBIS im Koffeinschock komme ich gerne hier, dort und irgendwo hin, bin tolerant bis Nina Hagen, solange Yogi Waschnuri und Duftkerzen in der Biotonne landen. In B-Seiten-Englisch hingegen kippt die positive Grundeinstellung, bleibt die Frage, warum eigentlich ändern, was doch kurz davor noch so hervorragend stimmig war.“ (Dirk Klotzbach)
rating: 7/10 points
Ox-Fanzine, Solingen, Germany (# 112, February/March 2014)
>> www.ox-fanzine.de

„Der Hundemann meldet sich mit seinem dritten Release zurück, welches zugleich das Debutrelease von The Inserts ist. Die Band besteht nur aus weiblichen Musikern, viel zu selten in der Szene. Schon beim Anblick des Covers hatte ich die Vorahnung womit ich es musikalisch zu tun bekomme, und das ist nicht negativ gemeint. Diese Scheibe könnte musikalisch wie optisch vom Wanda Records Label stammen. Das soll heißen, hier steckt eine Menge 77er Punkrock drin, gleichzeitig haben The Inserts sich bei der Neuen Deutschen Welle bedient. Herausgekommen sind 4 Songs die soundmässig sehr minimalistisch, dennoch aber unbeschwert und locker klingen. Zwei Songs werden in deutscher, zwei in englischer Sprache gesungen. Wer auf Bands wie The Shocks, oder auf den NDW Kram wie Ideal steht, wird hier bestens bedient. Auflage beträgt 500 Stück, und kommt mit Downloadcode.“ (sickguy77)
rating: 2 (school grade)
Crazy United Online-Zine, Oberhausen, Germany (01/2014)
>> www.crazyunited.de

„Drittes Release auf Hundemann Records sind THE INSERTS mit einer 7inch. Eine lupenreine All-Grrrl-Band, hervorgegangen aus den CRUMPETS, die dabei ist, sich auch über die Berliner Stadtgrenzen hinaus Gehör zu verschaffen.
Könnte klappen, denn das Plattencover fällt ins Auge (für den ersten Eindruck ja nicht unwichtig) und die Songs machen viel Wirbel, klingen nach Garage und setzen dabei auf die 3-Akkord-Strategie. Mit unheimlich viel Elan schnoddern und schrammeln sich die Berlinerinnen durch 2 deutsche und 2 englischsprachige Songs und erinnern dabei an einen Querschnitt aus HANS-A-PLAST, IDEAL und der früheren NINA HAGEN.
Die musikalische Zeitrechnung von THE INSERTS beginnt 77′ und hört Anfang der Achtziger schon wieder auf. Die Band frönt den Punk-Klängen aus dieser Zeit, bzw. lässt diese ein Stück weit neu aufleben. Wer sich von dieser Musik angesprochen fühlt, kann hier wirklich bedenkenlos zulangen. 500 Exemplare wurden gepresst, alle handnummeriert und mit Download Code versehen.“ (Steff)
Ugly Punk Punkrock Zine, Celle, Germany (01/2014)
>> www.uglypunk.de

„Berliner Rotzepunk lässt Erinnerungen an HANSAPLAST, JOHNNY ROOK und die TRÄSH TORTEN COMBO aufkeimen. Die 4 Ladies liessen 4 minimalistische Punksongs ins Vinyl fräsen. Die alte Maxime greift auch hier, nämlich dass jede/r Punkrock spielen kann ohne vorher Musik studiert zu haben. Einfach rausgehen, das Maul aufmachen, laut sein und sich wieder verpissen. Auf der ersten Seite sind mit „Komm her!“ und „Tolerant“ zwei deutschsprachige Songs, während sich „Run“ und „Fire“ in Englisch präsentieren, wenn man die Platte umdreht. Beides cool, für mich persönlich haben die deutschsprachigen Songs aber mehr Charme. Der Single liegt ein MP3-Code bei. Sie ist limitiert auf 500 handnummerierte Exemplare.“ (Micha Will)
Plastic Bomb, Duisburg, Germany (01/2014)
>> www.plastic-bomb.eu

„The Inserts spielen genialen Garage-Punk mit deutschen Texten. Die All-Girl-Band rockt dabei richtig ab. Drei Akkorde, schrammelig eingespielt auf sieben Zoll. Was braucht man mehr? Eigentlich nicht viel. Vor allem der Titeltrack entpuppt sich als echter Hit, der nicht mehr aus dem Kopf will. Insgesamt eine wunderschöne 7″, die uns das sympathische Label aus Münster hier auftischt. Kaufen!“ (Martin Weber)
Punkrock! Fanzine, Mannheim, Germany (#18, Winter 2013)
>> www.punkrock-fanzine.de

Nothink – Hidden State LP (HMR02)

„NOTHINK kommen aus Spanien, sind dort ziemlich erfolgreich (u.a. Gigs mit Metallica) und wagen mit ihrem dritten Album nun den Sprung in ausländische Märkte. Der ist durchaus erfolgversprechend, denn zum einen hat der in Seattle gekonnt produzierte, kommerziell ausgerichtete Neo-Grunge durchaus internationales Format, und zum anderen lebt Sänger Juan schon seit einigen Jahren in London, so dass man keinen sssüdländisssen Sssungenssslag hört. Einige balladeske Radio-Nummern wie ´Where The River Goes´ oder ´My Broken Lady´ sind zwar etwas zu zahnlos und glatt, aber dafür kann sich das famose Hit-Triple ´In A Row´, ´Era´ und ´Coleman Fields´ durchaus mit Größen wie Bush oder Nickelback messen lassen. Das Album gibt es übrigens auch als 180-Gramm-Vinyl inklusive Download-Code für schlanke 13 Euro – olé!“ (Marcus Schleutermann)
rating: 7.5/10 points
ROCK HARD Magazine, Dortmund, Germany (# 309, February 2013)
>> www.rockhard.de

„Nachdem mir das erste Release vom frisch gestarteten Hundemann Records aus Münster schon gut gefallen hatte, freue ich mich über diese zweite LP, die in eine völlig andere Richtung geht. Nothink aus Madrid oder London oder so spielen nach größerem Publikum schielenden Emo-Pop-Grunge-Punk, der im Radio sicher gut zwischen Gaslight Anthem und Donuts laufen könnte. Genau dahin will die Band sicher auch, wenn sie Bühnen mit Metallica und Beatsteaks teilt, bei MTV auftritt oder ihre Platte mal eben in den USA aufnimmt. Dabei genießen sie allerdings noch einen Undergroundstatus – ob es mal darüber hinaus geht, wird sich zeigen. Die Platte ist wirklich solide und sollte bei Fans von größere-Bühnen-Punk gut ankommen.“ (Benni)
TRUST Fanzine, Bremen, Germany (# 155, August/September 2012)
>> trust-zine.de

„Matt Bayles hat dieses Album produziert und die Band flog für die Aufnahmen nach Seattle, um der Hitze der iberischen Halbinsel zu entkommen. Allerdings ist das gut zwei Jahre her, aber „Hidden State“ hat nichts an Vehemenz eingebüßt und gefällt auch mit zeitlichem Abstand, zumal man nun in den Genuss einer Schallplatte kommt. Melancholische, aber doch druckvolle Rockmusik mit reichlich amerikanischem Flair, gelegentlichem Reverb und reichlich Powerchord-Refrains. Garantiert was für SAMIAM-Anhänger, selbst wenn man hin und wieder Grunge-Fragmente ausmachen kann. Die Vocals von Juan sind extrem charismatisch und durch seinen Wohnsitz in London auch völlig akzentfrei. In Summe eine mitreißende Sache und ein auf 400 LPs limitiertes Vergnügen.“ (Thomas Eberhardt)
rating: 7/10 points
Ox-Fanzine, Solingen, Germany (# 103, August/September 2012)
>> www.ox-fanzine.de

„Neue Scheibe auf dem frischen Hundemann-Label! Geht diesmal in eine ganz andere Richtung als noch beim Labeldebüt von The Von Erich Suicide Mission. Die Jungs um den in London ansässigen Sänger, der ursprünglich aus Madrid kommt, spielen 11 flotte Nummern die zumeist zwischen Emo, Grunge, Punk und vor allem Indierock tingeln. Das klingt sehr nach 90er Jahre und auch diese New-Metal-Invasion aus besagtem Jahrzehnt blinzelt immer wieder durch. Allerdings bleibt man grundsätzlich über der Peinlichkeitsgrenze, auf die man damals nur allzu gern gepisst hat. Danke dafür! Für wen eine Mischung aus Billy Talent, Live Of Agony, ab und an auch mal Audioslave und ähnliches gut klingt, darf gern zulangen! Farbiges Vinyl!“
Flight 13 Mailorder, Freiburg, Germany (06/2012)
>> www.flight13.de

„Im Grunde sagt das Cover schon einiges aus über die Idee hinter NOTHINK: Es geht um Sehnsucht und Hingabe, es geht um Gefühl und Leidenschaft.
Bandkopf Juan Blas stammt aus Madrid, lebt in London und klingt mit seiner Truppe so amerikanisch, wie es nur geht. Das birgt Elemente von Punk, Rock, Emo und Grunge, so von allem das Gute. Sehr intensiv, packend und spannend.
Einzig „Innerzia“ gefällt mir nicht, das klingt orientierungslos und die bewusst wie durch ein Megaphon aufgenommenen Vocals stören.
Andernorts schon relativ bekannt, wird diese 400er-Vinyl-Only-Auflage (wahlweise in schwarz/weiß- oder silber/weiß-gesprenkelt) hierzulande nicht eben zur Rockstar-Karriere gereichen, macht aber auch nichts, mit dem verdienten Status als Geheimtipp kann das Trio bestimmt prima leben.“ (Sir Paulchen)
rating: 7/10 points
Moloko+ Fanzine, Dorsten, Germany (02/2012)
>> www.moloko-plus.de/review/nothink-hidden-state-lp-3951

The Von Erich Suicide Mission – Selftitled LP (HMR01)

„This very agreeable Brooklyn band’s debut album, finally available by vinyl, is refreshingly simple. A side project of one of the dudes form Ghetto Ways, there’s clearly some highbrow plan at play here. That plan seems to entail playing catchy, straightforward pop with a tiny nod to Avail, plus some sing-a-long bits, while simultaneously sounding nothing like Ghetto Ways. At its best, it plays like a rougher version of The Arrivals. It’s a good one for sure.“ (Art Ettinger)
Razorcake Magazine, Los Angeles, USA (November 2012)
>> http://www.razorcake.org

„Den ersten Stein im Brett hatte diese Platte bei mir schon wegen des Labelnamens: Hundemann Records, ganz entzückend! Den zweiten gab’s direkt im Anschluss für das weiße Vinyl, in dem die ersten 100 der auf 500 limitierten Scheibe daherkommen. Jetzt noch schnell eruiert, woher der seltsame Bandname kommt (die Von Erich-Familie war Mitte der 70 Jahre eine ziemlich fette Nummer im Wrestling Business, leider machte der Erfolg nicht glücklich und drei der Söhne setzten mit diversen Maßnahmen ihrem Leben selbst ein Ende) und dann mal gucken, ob der Inhalt hält, was die Verpackung verspricht. Oh ja, und wie. Das selbstbetitelte Debüt des Seitenprojekts von GHETTO WAYS-Bassist Shane nimmt einen von Minute eins wie Fritz von Erich in den Schwitzkasten. Man stelle sich vor, die U.S. BOMBS wären von KISS mit ein bisschen Glitzer bestreut worden, Duane Peters hätte sich die Denim Demon-Jeanskutte übergestreift und TURBONEGRO würden wieder gute Platten wie zu „Apocalypse Dudes“-Zeiten machen, et voilà, dann hat man ungefähr das, was TVESM uns kredenzt. Ohrwurmmelodien, genügend OHHOHHH!-Mitsingteile, ein bisschen Dreck, ein bisschen Glam – Herz was willst Du mehr? Auch (oder gerade deswegen?!) wenn bei „Kids want Blood“ schon fast unverschämt bei „Good Head“ gemopst wurde, ist der Song ein Kandidat für mein Sommermixtape 2012. Dann bleibt zu hoffen, dass der Hundemann noch mehr solch’ delikate Knochen ausbuddelt.“ (Joni Küper)
rating: 7/10 points
Ox-Fanzine, Solingen, Germany (# 101, April/May 2012)
>> www.ox-fanzine.de

„Diese Platte ist einer der seltenen Gründe, bei denen man sich daran erinnert, warum man Reviews gerne schreibt: Oft quält man sich durch Unmengen von wirklich miesen Releases, die keiner braucht, geschweige den hören will. Und dann kommt doch wieder diese eine Platte, die einen völlig überrascht und die man sich ohne die Review-Einsendung nie zugelegt hätte. Und dieses Album von The Von Erich Suicide Mission ist genau solch eine Platte. Wenn man sich auch vom wirklich hässlichen Cover nicht hat abbringen lassen, die Platte aufzulegen, wird man feststellen, dass sich dahinter ein ziemlich großartiges Brett dieser aus Texas stammenden Punkband findet, das ein Bastard aus den besten Elementen von Misfits, Turbonegro und New Bomb Turks ist. Diese auf 500 Stück limitierte Platte kommt handnummeriert und auf 180g dickem Vinyl daher. Fans der vorbenannten Bands sollten hier schleunigst handeln: Kauft Euch diese Platte, sie rockt ohne Ende.“ (Christian Unsinn)
TRUST Fanzine, Bremen, Germany (# 153, April/May 2012)
>> www.trust-zine.de

„Hinter dem etwas sperrigen Bandnamen verbirgt sich eine Band aus den Staaten, die mir bislang nicht einmal vom Namen bekannt war. Die Band auf dem noch frischen deutschen Label HUNDEMANN spielt klassischen Punkrock, den sie mit Schweinerock vereint. Und wer fällt einem bei Schweinerock als erstes ein? Richtig, der Jeansjacken-Schützenverein aus Norwegen. Das Album von The Von Erich Suicide Mission klingt schön rau und klassisch, ist dabei keine geladene Waffe, aber ein gutes Stück Musik. Limitiert auf 500 Stück auf Vinyl darf diese Platte den Weg in eure Sammlung finden.“
USELESS Fanzine, Moenchengladbach, Germany (03/2012)
>> http://useless-fanzine.de/reviews/1712

„THE VON ERICH SUICIDE MISSION sind das erste Signing des neuen Labels Hundemann Records und ein Nebenprojekt von Shane Konen (b.; Ghetto Ways). Die auf 500 Stück limitierte (100 x weiß, 400 x schwarz) und handnummerierte Erstauflage in 180g-Vinyl bietet erstklassigen US-Punk’n’Roll zwischen The Heartdrops, Turbonegro, New Bomb Turks und D Generation. Genrefreunde besorgen sich das Teil schleunigst bei www.hundemannrecords.de.“ (Andreas Himmelstein)
rating: 8/10 points
ROCK HARD Magazine, Dortmund, Germany (# 298, March 2012)
>> www.rockhard.de

„Die texanische Band mit dem seltsamen Namen war mir bis dato völlig unbekannt, was auch daran liegen mag, dass es bisher auch nicht wirklich viel Veröffentlichungen der Band gab und es mehr um ein Side-Project des Ghetto Ways-Bassisten handelt. Das neue gegründete Label Hundemann Records (auch das eher ein seltsamer Name) nahm sich jetzt dieser Band an und veröffentlichte die bis dato nur auf CD erhältliche Scheibe auch auf einer schönen 12″ Vinyl-Scheibe. Die neun Songs rauschen förmlich an einem vorbei, so dass man sofort wieder von vorne anfängt. Dies liegt jetzt nicht nur an der recht kurzen Spielzeit, sondern vornehmlich an der sehr guten Qualität der Songs. Würde man die alten Turbonegro in die USA verschiffen, ihnen in einem Forbildungskurs Horrorpunk der ersten Stunde – sprich frühe Misfits – lehren, ihnen in einem zweiten Kurs noch ein wenig mehr US-Glamrock beibringen – dann hätte man wahrscheinlich ein ähnliches Ergebnis wie auf dem selbstbetitelten Album der ‚Von Erich Suicide Mission‘. Die Seite A ist eher die ‚Schweinerock‘-, Seite B eher die ‚Punkrockseite‘, wobei mir letztere wesentlich mehr zusagt. ‚Kids want Blood‘, ‚Nacho‘, ‚Tag Team‘ und auch der letzte Song ‚Tranquilizer‘ sind großartige Machwerke mit viel ooohs und catchy Refrains sowie angenehm viel Straßendreck. Überhaupt verzichtete man wohl auf modernste Aufnahmetechniken und eine überglatte Produktion, was zur Unterstützung des rotzigen Gesamtsounds dient. Symphatische Platte!“
rating: 8/10 points
Moloko+ Fanzine, Dorsten, Germany (02/2012)
>> www.moloko-plus.de/review/von-erich-suicide-mission-same-lp-3544

„Der Christian hat sich lange Zeit gelassen für sein Label, zählt er schon stolze 40 Lenze. So merkwürdig der Name der Debutband, um so merkwürdiger der Name seines Labels, Hundemann Records. Das Label mit dem ominösen Namen will also die Szene ein bisschen aufmischen, und dieser Ihren „Stempel“ aufdrücken. Das Erstlingswerk vom Hundemann, ebenso wie von TVESM, hat das Zeug dazu. Das Trio aus den Staaten hat es verstanden den Einfluss von Turbonegro, Peter Pan und den Heartdrops zu vermengen und 9 Songs in allerhöchster Qualität einzuspielen. Wenn man auf diese Sorte Musik abfährt sollte man unbedingt diese Band antesten, aber Beeilung, die Auflage beträgt 500 Stück, davon 100 in weißem Vinyl direkt beim Hundemann, wuff, wuff.“
rating: 2+
CrazyUnited Online-Zine, Oberhausen, Germany (02/2012)
>> www.crazyunited.de/the-von-erich-suicide-mission-s-t-12-vinyl-16-02-2012/

„Shane Konen, bass player of the Ghetto Ways is back with The Von Erich Suicide Mission, and a very good first LP, as glam punk as you may wish.“
Dangerhouse Recordstore, Lyon, France (02/2012)
>> www.dangerhouse.fr

„Der Ghetto Ways Basser, Shane Konen (Conan, hihihi), mit brandneuem Nebenprojekt! Aber lasst euch durch das Name-Dropping ausnahmsweise mal nicht gleich in die Irre führen, denn hier geht es weder um eingeölte Muskelberge noch um den typischen Ghetto Ways-Garage-Sound. Conan (der Bibliothekar, hahaha) spielt mit seiner neuen Band knallharten High Energy Rock´n´Roll! Stellt euch mal ne Mischung aus Turbonegro, New Bomb Turks, etwas Glenn Danzig (noch vor der ganzen Schminke) und ein bisschen Kiss-Flair vor. Das kommt in etwa hin und macht auch noch viel Spaß, denn trotz High Energy Rock´n´Roll sucht man das eigentliche Schweinerock-Element „Prollium“ hier vergebens. Danke dafür auch! Coole Platte für coole Leute!.“
Flight 13 Mailorder, Freiburg, Germany (02/2012)
>> www.flight13.de

„Hundemann Records ist ein neues Label aus Münster, das sich Punkrock, Garage & Rock’n’Roll auf die Fahne geschrieben hat. Erste Veröffentlichung ist die Vinyl Version des The Von Erich Suicide Mission Albums, das 2009 nur in digitaler Form erschien. Die Band sagt Euch nichts? Ging mir genauso. Hinter dem bescheuerten Namen stecken drei Typen aus New York (Bassist Shane Konen von den göttlichen Ghetto Ways), New Jersey und Texas, die sich dem guten alten Schweinerock verschrieben haben und über Hinterhof-Wrestling und Nachos singen. Genauso bekloppt wie der Name denkt Ihr? Dann solltet Ihr mal ein Ohr riskieren. Die drei liefern hier 9 Songs allererster Güte ab und nicht selten erinnern die Tracks an Turbonegro zur Apocalypse Dudes Zeit. Checkt mal „Sunshine“, „Kids Want Blood“ oder „Regions Unknown“! Das klingt erstaunlicherweise überhaupt nicht altbacken, sondern rockt ohne Ende. „Sportatorium“ oder “ Tranquilizer“ gehen dann eher in die 77er Richtung, Ramones lassen grüßen. Schön rotziger Gesang (erinnert mich irgendwie an Bonecrusher) und Sing-alongs wie in besten Danzig/Misfits Tagen. Hammerscheibe einer völlig unterbewerteten Band. Zudem noch auf 500 handnummerierte Exemplare limitiert. Da hat der Hundemann alles richtig gemacht! “
Green Hell Mailorder, Muenster, Germany (02/2012)
>> www.greenhell.de

„Ex-GHETTO WAYS!! Somewhere inbetween TURBONEGRO/NEW BOMB TURKS or KISS!!! Forged by Texas heat, Wisconsin brews and Jersey swamp water, The Von Erich Suicide Mission picks up the creep rock torch and thrusts it into your ears like a foreign object. Punk laced rock n roll the way it was meant to be played, loud, a little loose and gritty. With sing alongs and questionable subject matter to boot. These 9 songs are stories that had to be told. All set to a monkey arm inducing soundtrack of chunky guitars and whoa whoa’s. The Von Erich Suicide Mission is off the top rope and ready to claim the 3 man tag team title. If nachos were religion these guys would be the father, son and holy ghost.“
Soundflat Mailorder, Solingen, Germany (01/2012)
>> www.soundflat.de